Unser Kunde, ein europäischer Marktführer für bestimmte chemische Produkte, verliert einen SAP Modulbetreuer, der vielseitig einsetzbar war, nach nur 3 Jahren. Die Position ist wichtig und muss zügig nachbesetzt werden. Die IT ist eine dienende IT. Man möchte keine Raketenwissenschaft betreiben und auch keinen Nobelpreis gewinnen, sondern einfach für die Kollegen in Produktmanagement, Forschung und Produktion einen guten Job machen.
Die Lösung hätte sein können, den nächsten sehr guten Entwickler auf diese Vakanz zu setzen. Doch diese Lösung wäre für das Unternehmen vermutlich teuer geworden und es wäre zu befürchten, dass auch der neue Entwickler nach kurzer Zeit das Unternehmen für eine (vermeintlich) spannendere Aufgabe verlassen würde.
Wir fanden es daher wichtig, im Gespräch mit der Personalabteilung und den IT-Leitern zunächst die Aufgabe richtig zu definieren: Gesucht wurde eigentlich eine Person mit soliden Kenntnissen in Chemie und einer hohen IT-Affinität. Mit Begeisterung und Potential, das nötige IT-Handwerk zu lernen ohne den Anspruch an geniales Programmieren zu haben.
Wir fanden einen jungen Kandidaten, für den sich mit diesem beruflichen Wechsel ein Herzenswunsch erfüllt. Die Lösung erforderte vom Unternehmen Klugheit und Mut. Aber es darf erwartet werden, dass der Kandidat dankbar viele Jahre für das Unternehmen einen guten Job machen wird. Und dies für deutlich geringere Kosten als aktuell im überhitzten SAP-Markt aufgerufen werden.